Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Erscheinungsformen der Macht in den Romanen Margaret Atwoods

Mehr zum Buch

Margaret Atwood befaßt sich in ihren Romanen mit der gesellschaftlichen Stellung der Frau im Laufe der Jahrhunderte. Dabei sind speziell die wechselnden Machtstrukturen im Blickfeld der Autorin. Atwood versteht Macht im Sinne Foucaults als Beziehungsgeflecht, das alle Schichten der Gesellschaft durchzieht. Einseitige Schuldzuweisungen und Klassifikationen werden ad absurdum geführt. Statt dessen zeigt Atwood, wie ihre Protagonistinnen trotz ihrer oft scheinbar aussichtslosen Situation als unterlegenes Opfer einen Weg finden, ihre Kräfte taktisch klug einzusetzen und die bestehenden Machtstrukturen zwar nicht zu ändern, aber für sich zu nutzen und dadurch ihre Lage zu verbessern. Foucaults Prinzip, das besagt, daß Macht und Widerstand sich automatisch bedingen, bewahrheitet sich folglich in Atwoods Romanen.

Buchkauf

Erscheinungsformen der Macht in den Romanen Margaret Atwoods, Hannelore Zimmermann

Sprache
Erscheinungsdatum
1998
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Feedback senden