Die zivilrechtliche Haftung des Steuerberaters beim Auftrag zur Buchführung, Abschlußerstellung und umfassenden Beratung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsnatur, der werkvertraglichen Sachmängelhaftung und der Verjährung nach § 68 StBerG
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Der Autor untersucht die Rechtsnatur des Auftrages zur Erstellung der Buchführung, des Jahresabschlusses sowie des Auftrages auf Wahrnehmung aller steuerlichen Interessen durch den Steuerberater. Ausgehend von einer werkvertraglichen Einordnung weist er nach, daß die werkvertragliche Sachmängelhaftung zu interessengerechten Lösungen führt. Die Arbeit thematisiert die Anforderungen an die Sollbeschaffenheit des Werkes, die Mitwirkungspflichten der Mandanten sowie die Schadens- und Vorteilsentwicklung. Insbesondere die Auswirkungen des Bilanzzusammenhangs und der Bestandskraft von Bescheiden auf die Mängelbeseitigung wird dargestellt. Abschließend geht der Autor auf die Verjährungsregelung des 68 StBerG ein. Mit Hilfe von Fallgruppen wird die für den Verjährungsbeginn maßgebende Anspruchsentstehung nach der Rechtsprechung des BGH näher beleuchtet und der sekundäre Schadensersatzanspruch hinterfragt.