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Geschichte des Eichsfelddorfes Effelder

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Das Höhendorf Effelder liegt auf einer ausgedehnten Muschelkalkplatte des Obereichsfeldes in der Nähe des zur eigenen Feldflur gehörenden 517 Meter hohen Rains. Die weit ins Land schauende Pfarrkirche St. Albanus, auch „Eichsfelder Dom“ genannt, gilt als Wahrzeichen der etwa 1500 Einwohner zählenden Gemeinde. Von hohem künstlerischen Wert ist der farbige Majolika-Kreuzweg des Gotteshauses, der vom bildenden Künstler Georg Kemper geschaffen wurde. Die Geschichte des Ortes beginnt mit der Ersterwähnung 1215, als Papst Innozenz III. das Benediktinerinnenkloster Zella in seinen Schutz nahm und ihm Besitzungen und Rechte in Effelder bestätigte. Dazu gehörte auch das Kirchenpatronat, welches bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1810 währte. Effelder gehörte bis 1802 zum Kurfürstentum Mainz. In der Folgezeit wurde der Ort den Kreisen Mühlhausen, Worbis (1952) und dem Eichsfeldkreis (1994) angegliedert. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft „Westerwald“, die 1991 gemeinsam mit den Orten Büttstedt, Großbartloff, Küllstedt und Wachstedt gebildet wurde.

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Geschichte des Eichsfelddorfes Effelder, Ewald Kühler

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Erscheinungsdatum
1999
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