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Die Globalisierungsspirale in der deutschen Automobilindustrie

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Die Veränderungen der Hersteller-Zulieferer-Beziehungen im Zusammenhang mit der Globalisierungsoffensive der „Drei Großen“ der deutschen Automobilindustrie sowie die Chancen und Risiken, die sich daraus für die Unternehmen und die Beschäftigten ergeben, markieren das Themenfeld der vorliegenden Publikation. Welche Beschaffungsstrategien verfolgen BMW, Daimler-Benz/DaimlerChrysler und Volkswagen an den neuen bzw. erneuerten Standorten? Ist für die deutsche Automobilzulieferindustrie, speziell die in Nordrhein-Westfalen, eher ein Export von Arbeitsplätzen oder umgekehrt eine Sicherheit einheimischer Arbeitsplätze zu erwarten? Wird in den neuen Produktionsstandorten in Übersee nur das hier in Deutschland verfügbare Know-how transferiert? Oder setzen umgekehrt die dort praktizierten Hersteller-Zulieferer-Beziehungen auch die Betriebe und Unternehmen in Deutschland unter Anpassungsdruck? Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Arbeiten beschäftigen, die von Forscherinnen und Forschern aus Brasilien, Mexiko, den USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland verfaßt worden sind. Alle Beiträge stellen erheblich überarbeitete Fassungen von Vorträgen dar, die im März 1998 auf einer internationalen Arbeitstagung im Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen präsentiert und diskutiert worden sind. Erstmalig wird im deutschsprachigen Raum die Arbeit des internationalen Forschungsnetzwerks über die Automobilindustrie, GERPISA, vorgestellt.

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Die Globalisierungsspirale in der deutschen Automobilindustrie, Heiderose Kilper

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Erscheinungsdatum
1999
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