30 Tage in Tibet

In dreißig Tagen lernt die Autorin Vergangenheit und Gegenwart des geheimnisvollen tibetischen Hochlandes kennen. Das vorliegende Buch schildert die spannenden Erlebnisse, die die Verfasserin und ihre Gefährten auf der Reise von Lhasa, durch die menschenleeren Hochebenen im Nordwesten, zu den Pilgerstätten nahe der indischen und nepalesischen Grenze erleben. Die ungewohnte Reisehöhe, die extremen Entfernungen, die nur durch lange, strapaziöse Jeepfahrten auf unwegsamen Pisten bewältigt werden können und die politischen Wirren, deren Zeuge der Besucher unweigerlich wird, bilden eine besondere Herausforderung für die Reisenden. Die grandiose Landschaft und die unbeschreibliche Weite sowie die Begegnungen mit den gastfreundlichen Tibetern und deren Kultur entschädigen jedoch für so manch erlittene Strapaze. Den Höhepunkt der Reise bildet die Umrundung des heiligen Berges „Kailash“ und die damit verbundene Überquerung des 5600 Meter hohen Passes Doelma La. Die zahlreichen Schwarzweiss- und Farbfotos geben dem Leser Gelegenheit, mit auf die Reise durch Tibet zu gehen. Ursula Saremski, 1955 in Schönaich bei Stuttgart geboren, hat ihr berufliches Zuhause in der Hightech-Welt eines Elektronik-Konzerns. Ihren Urlaub verbringt sie seit vielen Jahren in den entlegensten Winkeln dieser Erde und tauscht dabei die komfortable Umgebung der westlichen Industriegesellschaft gegen die spartanischen Verhältnisse einer Trekking-Tour durch die unberührte Natur. Besonders Ostasien kristallisierte sich als ihr bevorzugtes Reiseziel heraus. Ihr wichtigstes Reiseutensil ist dabei ihre Kamara.