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Mythen und Zeichen aus Afrika

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Der bildende Künstler Rüdiger Bergmann bevorzugt als Material für seine Bilder Sand: Originalsand, den er von seinen Reisen nach Afrika mitbringt oder Quarzsand, den er mit Pigmenten und Oxyden einfärbt. Dieses Malmittel wird mit einem Binder mittels Spachtel oder Pinsel in mehreren Arbeitsgängen auf Leinwand aufgetragen. Die Impulse und Inspirationsquellen seiner kreativen Arbeit sucht und findet er auf seinen zahlreichen Reisen nach Afrika, Südamerika und Ozeanien. 1995 und 1997 reiste er nach Westafrika und hielt die Auseinandersetzung mit den Kulturen der dort lebenden Völker und ihrer Mythologien in seinen Arbeiten fest. So werden beispielsweise bei der thematischen Bearbeitung der „Dogon-Mythologie“ Motive reliefartig herausgearbeitet bzw. auf farbige Rechtecke reduziert. Die monochromen Bilder aus rostrotem oder ultramarinblauem Sand strahlen so eine fast meditative Ruhe aus. Von seiner Reise nach Namibia kehrte er im August 1999 mit 38 verschiedenen Sandproben zurück. Die vor Ort studierten Felsmalereien, insbesondere im Umfeld der „White Lady“, hat er in seiner Sichtweise – teilweise mit Originalsand – in den Bildern festgehalten. Diese „Felszeichnungen“ bildeten den Schwerpunkt der Ausstellung „Die weiße Dame vom Brandberg. White Lady in Coloured Sand – Sandbilder aus Namibia von Rüdiger Bergmann“, die im Völkerkundemuseum Wuppertal vom 21.11.1999 bis 30.1.2000 stattfand.

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Mythen und Zeichen aus Afrika, Rüdiger Bergmann

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Erscheinungsdatum
1999
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