Der deutsche Berufsfußball - vom Idealverein zur Kapitalgesellschaft
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Das Werk bietet im ersten Teil einen umfassenden Überblick der rechtstatsächlichen, ökonomischen und rechtlichen Situation im deutschen Berufsfußball, um die wirtschaftlichen und rechtsdogmatischen Erfordernisse von Rechtsform- und Strukturänderungen deutlich zu machen. Der zweite Teil stellt die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen einer Rechtsformumwandlung vom Idealverein zur Kapitalgesellschaft, berufsfußballspezifisch geeignete Rechtsformen, Chancen des going public einer „Fußballkapitalgesellschaft“, die Schnittstellenproblematik zwischen Stammverein und Tochtergesellschaft und sich daraus ergebende konzernrechtliche Probleme dar. Der Verfasser zeigt sowohl das Spektrum als auch praxisrelevante Ansätze für die Bewältigung der rechtlichen Probleme auf, die sich eng an der tatsächlichen Situation orientieren. Kritisch werden die Kapital- und Vermögenssituationen der Vereine, der zunehmende Fremdeinfluß von Vermarktungs- und Verwertungsgesellschaften und die damit korrespondierenden Marktchancen als Fußballkapitalgesellschaften unter der Fragestellung beurteilt, ob die angestrebten Ziele einer Rechtsformänderung durch diese realisiert werden können. Die Untersuchung steht unter der Zielsetzung, mögliche Probleme im Kontext von Rechtsform- und Strukturänderungen im deutschen Berufsfußball und Ansätze zu deren Lösung aufzuzeigen.