Systemwirtschaftlichkeit bei werkstofforientierten Innovationen
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In der grundlagenorientierten Werkstoffforschung nimmt Deutschland weltweit eine führende Position ein; wenn es um die Umsetzung der neuen Potenziale in marktreife Produkte und Problemlösungen geht, bleibt man jedoch zurück. Dem strategischen Potenzial werkstofforientierter Innovationen steht bisher nur ein unzureichendes ökonomisches Bewertungsinstrumentarium gegenüber. Zunächst werden die Bewertungsprobleme ausführlich dargestellt, die für werkstofforientierte Innovationen besonders typisch sind. Aus der Perspektive der Systemwirtschaftlichkeit wird dann ein neuer, konzeptioneller Bewertungsrahmen für werkstofforientierte Innovationen vorgestellt. Diese Konzeption ermöglicht dem Entscheidungsträger in der industriellen Praxis, verschiedene Werkstoffalternativen systemwirtschaftlich zu beurteilen und zu bewerten. Praxisbeispiele untermauern die theoretische Argumentation und bestätigen die praktische Leistungsfähigkeit der Bewertungsmethodik.