Der Winter, der ein Sommer war

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Der Winter, der ein Sommer war, ist ein Gesellschaftsroman mit historischem Hintergrund und sozialkritischer Note, der auf wahren Begebenheiten basiert. 1776 schloss der hessisch-kasselsche Landgraf Friedrich II. einen Vertrag mit dem britischen König, um etwa 12.000 Soldaten für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu mieten. Diese Menschen wurden rücksichtslos ihrer Freiheit beraubt, während sie dem Landgraf Geld einbrachten. Im Verlauf der Geschichte wird ein Werbeoffizier ermordet, was Robert von Haynau unter Mordverdacht bringt. Sein verfeindeter Stiefbruder Claus von Haynau liefert ihn seinen Verfolgern aus, und Robert wird zur Hinrichtung verurteilt. Stattdessen wird er jedoch zu den Söldnern geschickt, die für Amerika bestimmt sind. Oberst Rall beordert ihn in das Bataillon von Claus, der Robert schikaniert. Um dem zu entkommen, plant Robert zusammen mit Soerman und seiner Mutter, zu dem Besitz seines leiblichen Vaters zu fliehen. Claus versucht, dies zu verhindern, und als die Amerikaner unter General Washington die Hessen-Söldner zu Weihnachten am Delaware angreifen, eskalieren die Konflikte zwischen den beiden Brüdern.