Tango
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Das 1999 erstmals durch Führsprache von Luise Rinser veröffentlichte und inzwischen in mehreren Sprachen erschienene Werk ist das bisher einzige, das detailliert Wesen und Technik des argentinischen Tango mit Blick auf seinen tiefen Symbolgehalt beschreibt. Es spürt nicht nur der Faszination eines Tanzes nach, sondern gibt zugleich Einblicke in die universale Ideenwelt des Eros, der sich – wie der Tango – in Sehnsucht, Hingabe, Verführung und Erlösungskraft manifestiert. Tango offenbart sich in den Texten von Sartori und Steidl als Metapher für die Ideale der erotischen Liebe und als Spiegel von Persönlichkeit und Charakter der Tanzenden, sowie der Muster erotischen Verhaltens und Kommunizierens.