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Die Einführung einer flexiblen Transaktionssteuer zur Verhinderung von Finanzkrisen

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Im Zuge der Globalisierung unterliegt der internationale Kapitalmarkt einem ständigen Wandel, der sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt hat. Neben den positiven Aspekten der Integration nationaler Märkte zeigt sich jedoch auch eine zunehmende Krisenanfälligkeit, wie die Krisen in Lateinamerika, die Asienkrise und die EWS-Krise der frühen neunziger Jahre belegen. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob sie unvermeidliche Symptome einer wachsenden Integration sind oder ob es möglich ist, die Vorteile eines ungehinderten Kapitalverkehrs ohne die damit verbundenen Risiken von Zahlungsbilanz-, Schulden- oder Währungskrisen zu genießen. Das Buch versucht, diese Problematik zu klären, indem es die Funktionsfähigkeit der Märkte hinterfragt und die Mechanismen untersucht, die als Ursachen für Krisen gelten. Wenn die Funktionsfähigkeit der Märkte aufgrund interner Störungen infrage steht, wird die Legitimität von Eingriffen, wie Kapitalkontrollen, deutlich. Im Fokus stehen steuerliche Maßnahmen, insbesondere eine Weiterentwicklung des Tobin-Vorschlags zur Einführung einer Devisentransaktionssteuer. Eine zentrale Aussage ist die Präferenz eines flexiblen Steuersatzes, der als wirksames Instrument gegen Finanzkrisen dient, ohne die Marktmechanismen nachhaltig zu beeinträchtigen. Abschließend werden die praktische Umsetzung und die Herausforderungen der Implementierung in das internationale Finanzsystem sowie erforderliche inst

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Die Einführung einer flexiblen Transaktionssteuer zur Verhinderung von Finanzkrisen, Jochen Felsenheimer

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2001
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