Zukunft der Arbeit in einer alternden Gesellschaft

Die erste Broschüre „Zukunft der Arbeit in einer alternden Gesellschaft“ der Reihe „Demographie und Erwerbsarbeit“ stellt die gesellschaftspolitische Bedeutung alternder Belegschaften in deutscher und europäischer Perspektive heraus. Anhand von fünf Beiträgen aus dem Zusammenhang des BMBF-Projekts „Öffentlichkeits- und Marketingstrategie demographischer Wandel“ werden Konsequenzen des demographischen Wandels für Wirtschaft und Gesellschaft beschrieben. Ursula Zahn-Elliott vom BMBF beschreibt den Förderschwerpunkt und stellt Thesen zur Zukunft der Erwerbsarbeit vor. Hartmut Buck vom Fraunhofer IAO stellt die Ziele des Transfer-Projektes dar und benennt die Herausforderungen für ein zukunftsfähiges Personalmanagement der -Unternehmen. Hans Gerhard Mendius, Stephanie Weimer (beide ISF München) und Ernst Kistler (Inifes, Stadtbergen) betrachten differenziert die Konsequenzen des demographischen Wandels für die Erwerbsarbeit und stellen die entstehenden Problemlagen dar. Werner Dostal (IAB, Nürnberg) beschreibt die generellen Veränderungen der Erwerbsarbeit und stellt Prognosen für den zukünftigen Arbeitsmarkt und veränderte Erwerbsmuster vor. Der Beitrag von Gery Coomans (ISMEA, Paris) beleuchtet die europäische Perspektive. Er vergleicht anhand neuer Zahlen von Eurostat die unterschiedliche Betroffenheit der EU-Länder und diskutiert Konsequenzen für die Entwicklung der Wissensgesellschaft.