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Die Sprachverbreitungspolitik der DDR

Die deutsche Sprache als Mittel sozialistischer auswärtiger Kulturpolitik

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Spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts engagieren sich deutsche Regierungen für die Verbreitung der deutschen Sprache als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik – auch die der DDR. Im Zeichen des deutsch-deutschen und globalen Ost-West-Gegensatzes sah Ostberlins Staats- und Parteiführung in der Förderung des Deutschen als Fremdsprache und der Germanistik ein probates Mittel, den sozialistischen deutschen Staat im eigenen Bündnis zu verankern und gegen den Alleinvertretungsanspruch der BRD auf der internationalen Bühne zu etablieren. Auf der Basis überwiegend unveröffentlichter Dokumente untersucht das Buch die historische Entwicklung dieser Politik, ihre Organisation und praktische Umsetzung innerhalb und außerhalb der DDR.

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Die Sprachverbreitungspolitik der DDR, Martin Praxenthaler

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Erscheinungsdatum
2002
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