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Hingeschaut und weggesehen

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Wie gelang es dem NS-Regime, sich die Kollaboration ganz normaler Deutscher mühelos zu sichern? Nach dem Krieg wollte kaum jemand in Deutschland etwas von den Konzentrationslagern, von Terror und Mord gewusst haben. Es schien, als hätten nur wenige »willige Helfer« im Verborgenen die von Hitler befohlenen Verbrechen begangen. Robert Gellately beweist anhand bislang vernachlässigter Dokumente das Gegenteil: Nach dem Willen der nationalsozialistischen Machthaber sollte das Volk informiert werden. Sie nutzten die breite Zustimmung der Deutschen zu »Recht und Ordnung«, um mit genau geplanten Strategien die Menschen an Verhaftungen, Polizeiwillkür, Ausgrenzung und Verfolgung ganzer Bevölkerungsgruppen zu gewöhnen – und zur Mithilfe - sei es durch Zustimmung, Denunziation oder aktive Mitarbeit - zu veranlassen.

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Hingeschaut und weggesehen, Robert Gellately

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2002
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(Hardcover)
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