Utilitarismus und Sportethik
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Kants im angelsächsischen Raum und ist eine der bedeutendsten Grundpositionen der Ethik. Durch die konsequente Der klassische Utilitarismus von J. Bentham, J. St. Mill und H. Sidgwick gilt als das empiristische Gegenstück zur Ethik Anwendung des Utilitarismus auf die ethischen Probleme im medienrelevanten Leistungssport gelingt mit diesem Buch erstmals eine Systematisierung grundlegender Theorie- und Praxisfelder der Sportethik, die neben dem aktuellen Diskussionsstand auch die bei uns vernachlässigte amerikanische Literatur berücksichtigt. Kernstück des Buches bildet die These einer wechselseitigen Affinität zwischen Utilitarismus und Spitzensport. Diese besagt, daß der Utilitarismus einerseits den spezifischen Handlungsbedingungen in diesem Lebensbereich in besonderer Weise gerecht wird, und andererseits in der reduzierten Welt des Wettkampfsports die Einwände gegen theorieimmanente Schwächen entfallen. Das interdisziplinär ausgerichtete Buch richtet sich gleichermaßen an Vertreter von Philosophie und Sportwissenschaft. Es behandelt auch Fragen nach Sinn und Wesen des Sports, nach den Verbindungslinien von allgemeiner und sportlicher Fairneß, der Binnendifferenzierung der Fairneß oder dem Verhältnis von Fairneß und Gerechtigkeit im Sport.