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Viktor Kabakows Lebensweg als vitale Prosa russisch-deutscher Zeitgeschichte. Die Erinnerungen setzen ein vor der längsten und mit über einer Million Toten leidvollsten Belagerung einer Stadt in neuerer Zeit, der Blockade von Leningrad vom September 1941 bis Ende Januar 1944. Der Weg in die Sommerferien nach Strelna nahe dem prächtigen Zarenschloß Peterhof führt den 12-jährigen Petersburger Schüler in die Zwangsarbeit nach Biederbach in den Schwarzwald. Der dortige Brosihof wird dem jungen „Hütebue“ bis Kriegsende 1945 zur ersten Lebensuniversität. Die ersehnte Rückkehr in die russische Heimat der Stalinzeit führt in neues Elend und jahrelange Ächtung. Über Abendstudium gelingt ihm der Weg zum Professor, Dekan und Rektor einer Technischen Universität in Leningrad. Als nichtkommunistischer Kandidat in der Ära Gorbatschow gewinnt er die Wahl zum Deputierten des Obersten Sowjets. Kabakow arbeitet für den Weg in eine soziale Marktwirtschaft und Bürgergesellschaft.
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Bleibe in Strelna nur ein paar Tage, Viktor S. Kabakov
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Bleibe in Strelna nur ein paar Tage
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Viktor S. Kabakov
- Verlag
- Neiße-Verl.
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3934038174
- ISBN13
- 9783934038172
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Viktor Kabakows Lebensweg als vitale Prosa russisch-deutscher Zeitgeschichte. Die Erinnerungen setzen ein vor der längsten und mit über einer Million Toten leidvollsten Belagerung einer Stadt in neuerer Zeit, der Blockade von Leningrad vom September 1941 bis Ende Januar 1944. Der Weg in die Sommerferien nach Strelna nahe dem prächtigen Zarenschloß Peterhof führt den 12-jährigen Petersburger Schüler in die Zwangsarbeit nach Biederbach in den Schwarzwald. Der dortige Brosihof wird dem jungen „Hütebue“ bis Kriegsende 1945 zur ersten Lebensuniversität. Die ersehnte Rückkehr in die russische Heimat der Stalinzeit führt in neues Elend und jahrelange Ächtung. Über Abendstudium gelingt ihm der Weg zum Professor, Dekan und Rektor einer Technischen Universität in Leningrad. Als nichtkommunistischer Kandidat in der Ära Gorbatschow gewinnt er die Wahl zum Deputierten des Obersten Sowjets. Kabakow arbeitet für den Weg in eine soziale Marktwirtschaft und Bürgergesellschaft.