Joséphine
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Sie werde bald heiraten, in ihrer Ehe nicht glücklich sein, bald Witwe werden, aber dann „mehr als eine Königin sein“, soll eine karibische Wahrsagerin dem jungen Fräulein Tascher de la Pagerie, der Tochter eines kleinen Gutsbesitzers auf Martinique, prophezeit haben. Mit Sechzehn wurde sie 1779 in Paris mit Alexandre de Beauharnais vermählt, der sie betrog und verstieß und in der Revolution unter der Guillotine endete, der auch Joséphine beinahe zum Opfer gefallen wäre. Die Davongekommene stürzte sich in die Vergnügungen des Directoire. 1796 heiratete sie den vielversprechenden General Napoleon Bonaparte, mit dem sie aufstieg – 1799 Gemahlin des Konsuls und 1804 Kaiserin wurde. Napoleon I. ließ sich 1809 von ihr, die ihm keinen Erben gebar, aus Staatsräson scheiden, aber auch deshalb, weil seine zunächst leidenschaftliche Liebe zu der in Amouren und Affären verstrickten Frau längst erloschen war. Die Exkaiserin Joséphine starb 1814 in Malmaison, ihrem Landschloss bei Paris, in dem sie sich ein Denkmal ihres Wesens gesetzt hatte.
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Joséphine, Franz Herre
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Joséphine
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Franz Herre
- Verlag
- Pustet
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3791718290
- ISBN13
- 9783791718293
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Sie werde bald heiraten, in ihrer Ehe nicht glücklich sein, bald Witwe werden, aber dann „mehr als eine Königin sein“, soll eine karibische Wahrsagerin dem jungen Fräulein Tascher de la Pagerie, der Tochter eines kleinen Gutsbesitzers auf Martinique, prophezeit haben. Mit Sechzehn wurde sie 1779 in Paris mit Alexandre de Beauharnais vermählt, der sie betrog und verstieß und in der Revolution unter der Guillotine endete, der auch Joséphine beinahe zum Opfer gefallen wäre. Die Davongekommene stürzte sich in die Vergnügungen des Directoire. 1796 heiratete sie den vielversprechenden General Napoleon Bonaparte, mit dem sie aufstieg – 1799 Gemahlin des Konsuls und 1804 Kaiserin wurde. Napoleon I. ließ sich 1809 von ihr, die ihm keinen Erben gebar, aus Staatsräson scheiden, aber auch deshalb, weil seine zunächst leidenschaftliche Liebe zu der in Amouren und Affären verstrickten Frau längst erloschen war. Die Exkaiserin Joséphine starb 1814 in Malmaison, ihrem Landschloss bei Paris, in dem sie sich ein Denkmal ihres Wesens gesetzt hatte.