Gabriel García Márquez
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Seit dem Erscheinen der ersten deutschen Ausgabe von „Hundert Jahre Einsamkeit“ gilt Gabriel García Márquez als einer der bedeutendsten Autoren der Gegenwartsliteratur. Neben einer umfassenden Würdigung von Leben und Werk widmet sich Harald Irnberger in diesem Porträt, das erstmals von der Kindheit des kolumbianischen Erzählers in Aracataca bis in die unmittelbare Gegenwart reicht, vor allem der politischen Figur und dem Reporter García Márquez, der als streitbarer Vorsprecher politischer Diskussionen und Förderer künstlerischer wie auch soziale Projekte die Wirklichkeit Lateinamerikas nachhaltig beeinflusst. So gelingt eine vielschichtige Analyse, die zahlreiche Fakten und Interpretationen einer Neubewertung unterzieht und dem Leser zugleich die lateinamerikanische Lebenswelt des Autors nahe bringt.