Bündnisse für Arbeit - Best practice aus Ländern und Regionen
Autoren
Mehr zum Buch
Bündnisse für Arbeit und Beschäftigung liegen im Trend. Gewerkschaften und Arbeitgeber, Politik und Verwaltung, die Arbeitsämter, Industrie- und Handelskammern, Kirchen und andere Akteure lassen sich für die Sicherung und Schaffung von Arbeit in die Pflicht nehmen. Diese Arbeit beschreibt und bewertet fünf Länderbündnisse und vier regionale Initiativen für Beschäftigung nach dem Regierungsantritt der rot-grünen Koalition 1998. Sowohl auf Landes- als auch Regionalebene sind die Gewerkschaften an den meisten Bündnissen und Netzwerken beteiligt - häufig waren und sind die Arbeitnehmerorganisationen sogar Initiator oder Motor. Die Beteiligten sprechen von einem Qualitätseffekt: Die gemeinsame Arbeit führt zu einem besseren Verständnis und Miteinander auch in ganz anderen Themenfeldern. Zu wünschen übrig lässt allerdings der Erfahrungsaustausch zwischen Bündnissen und Initiativen der verschiedenen Politikebenen. Dies zu organisieren ist eine Aufgabe der nächsten „Generation“ von Bündnissen für Arbeit und Beschäftigung. Für deren Ausgestaltung bietet die Studie praktische Anregungen. Diese Studie entstand im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes „Bündnis für Arbeit“ der Hans-Böckler-Stiftung.