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Stefan Banz’ Fotografien ; die Videos ; die Installationen ; die Essays sind bereits in Buchform erschienen ; nun folgen mit «Un cosimple» die konzeptuellen Malereien aus den Jahren 1996 bis 2003. Die Publikation umfasst mit einigen wenigen Ausnahmen das gesamte malerische Werk seit 1996 ; das sich in den mehrteiligen Serien akzentuiert ; die mit der Arbeit «Rifles» (1996) ihren Anfang nehmen und mit den «Marilyns» der Serie «Let’s make the water turn black» (2003) zu einem vorläufigen Abschluss kommen. Die konzeptuelle Malerei von Stefan Banz folgt einem einfachen Prinzip: der malerischen Reproduktion. Er greift dabei Themen wie Medientransfer ; Kontextverschiebung ; Remake mit den Mitteln der Malerei auf. Mit den «Baby Bacons» (1998/1999) übersetzt Banz Bacon in kleinformatige Bilder. «I read On Kawara» (2000) befasst sich mit On Kawaras «Date Paintings» und «Un cosimple» (2002) lehnt sich an Gerhard Richters grosse Porträtserie an ; benützt aber als Vorlagen pornografische Fotografien aus der Zeit um 1900. Die 17-teilige Arbeit «Apocalypse Now Redux» (2002) zeigt Ausschnitte aus Francis Ford Coppolas Neufassung seines berühmten Films und «Let’s make the water turn black» transformiert fünfzehn Porträts des Fotografen Bert Stern aus der letzten Session mit Marilyn Monroe in Malerei. Die Publikation über die Malerei von Stefan Banz ist selber wieder Teil der konzeptuellen Arbeit geworden. Der Künstler komprimiert seine Malerei in ein neues eigenständiges Produkt ; das als Teil seines dauernden Reproduktions- und Transformationsprozesses gesehen werden kann.
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Stefan Banz, un coeur simple, konzeptuelle Malerei 1996 - 2003, Stefan Banz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Stefan Banz, un coeur simple, konzeptuelle Malerei 1996 - 2003
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Banz
- Verlag
- Ed. Fink
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3906086526
- ISBN13
- 9783906086521
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Stefan Banz’ Fotografien ; die Videos ; die Installationen ; die Essays sind bereits in Buchform erschienen ; nun folgen mit «Un cosimple» die konzeptuellen Malereien aus den Jahren 1996 bis 2003. Die Publikation umfasst mit einigen wenigen Ausnahmen das gesamte malerische Werk seit 1996 ; das sich in den mehrteiligen Serien akzentuiert ; die mit der Arbeit «Rifles» (1996) ihren Anfang nehmen und mit den «Marilyns» der Serie «Let’s make the water turn black» (2003) zu einem vorläufigen Abschluss kommen. Die konzeptuelle Malerei von Stefan Banz folgt einem einfachen Prinzip: der malerischen Reproduktion. Er greift dabei Themen wie Medientransfer ; Kontextverschiebung ; Remake mit den Mitteln der Malerei auf. Mit den «Baby Bacons» (1998/1999) übersetzt Banz Bacon in kleinformatige Bilder. «I read On Kawara» (2000) befasst sich mit On Kawaras «Date Paintings» und «Un cosimple» (2002) lehnt sich an Gerhard Richters grosse Porträtserie an ; benützt aber als Vorlagen pornografische Fotografien aus der Zeit um 1900. Die 17-teilige Arbeit «Apocalypse Now Redux» (2002) zeigt Ausschnitte aus Francis Ford Coppolas Neufassung seines berühmten Films und «Let’s make the water turn black» transformiert fünfzehn Porträts des Fotografen Bert Stern aus der letzten Session mit Marilyn Monroe in Malerei. Die Publikation über die Malerei von Stefan Banz ist selber wieder Teil der konzeptuellen Arbeit geworden. Der Künstler komprimiert seine Malerei in ein neues eigenständiges Produkt ; das als Teil seines dauernden Reproduktions- und Transformationsprozesses gesehen werden kann.