Aufgaben einer künftigen Kanzleisprachenforschung
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Inhalt: Natalija Babenko, Kanzleisprache in der Sprachgeschichtsschreibung; Marek Biszczanik, Frühneu-hochdeutsch in den Ratsprotokollen der niederschlesischen Stadt Sprottau zum Anfang des 16. Jahrhunderts. Ergebnisse einer graphematischen Untersuchung; Hildegard Bokova, Zu sprachlichen Hilfsmitteln für in Kanzleien entstandene Texte (Glossare älterer deutscher Sprachstufen aus dem 17. und 18. Jahrhun-dert); Dana Dogaru, Das Zusammenspiel syntaktischer und stilistischer Elemente in der Hörerwirksamkeit des Predigttextes eines siebenbürgischen Pfarrers des Reformationsjahrhunderts; Hanna Biadun-Grabarek / Józef Grabarek, Das Numerale im ältesten Thorner Schöffenbuch; Albrecht Greule, Urbare als Kanzleipro-dukte und Sprachquellen; Alina Tatiana Handorean, Merkmale der siebenbürgisch-deutschen Kanzleisprache dargestellt anhand des Buches „Quellen zur Geschichte der Stadt Kronstadt“. Band IX: Zunfturkunden 1420-1580; Jaroslaw Bogacki, Phraseologische und formelhafte Wortverbindungen in schlesischen Zunftur-kunden aus dem 15. und 16. Jahrhundert; Ludmila Kretterová, Der Ausdruck der konditionalen Relation in den deutschsprachigen Texten aus der Slowakei; Dzintra Lele-Rozentale, Die Stellung der Burspraken von Riga als spezifische Rechtstexte der Stadt. Untersucht anhand des Ciuiloquium von 1376; Jörg Meier, Kanz-leisprachenforschung im Kontext Historischer Stadtsprachenforschung und Historischer Soziopragmatik; Ilpo Tapani Piirainen, Rechtliches, Medizinisches und Sprachliches aus dem Rechtsbuch der XI Zipser Städte. Ein Beitrag zum Frühneuhochdeutschen in der Slowakei; Libuše Spácilová, Texttypen und Textsorten in der Olmützer Stadtkanzlei. Eintragungen in Hinterlassenschaftsbüchern; Juraj Spiritza, Deutschsprachiges Archivgut des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in den slowakischen Archiven; Arne Ziegler, Historische Textlinguistik und Kanzleisprachenforschung