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- 202 Seiten
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Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren und floh mit 14 Jahren während des spanischen Bürgerkriegs nach Paris. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studierte Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym „Gérard“ der kommunistischen Résistance bei. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert. Nach seiner Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück und koordinierte ab 1953 als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP den Widerstand gegen das Franco-Regime. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez war er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei in Spanien aktiv. 1964 wurde er aufgrund von Abweichungen aus der KP ausgeschlossen und widmete sich fortan dem Schreiben. In den sechziger Jahren erlangte er Bekanntheit als Drehbuchautor mit Filmen wie „La guerre est finie“ (1966), „Z“ (1968) und „L'aveu“ (1970). Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 bis 1991 lebte Semprún bis zu seinem Tod 2011 in Paris. Eva Moldenhauer, geboren 1934 in Frankfurt am Main, war seit 1964 als Übersetzerin tätig und übersetzte Werke französischsprachiger Autoren ins Deutsche. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und den Paul-Celan-Preis, und verstarb am 22. April 2019.
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Der Tote mit meinem Namen, Jorge Semprún
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- 2002
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- (Hardcover)
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