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Bestandsmanagement in Produktions- und Distributionssystemen

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Seit den 80er Jahren wurden Bestände in Industrieunternehmen im Rahmen der Just-in-time-Logistik als nicht wertschöpfend betrachtet, was zu einer Vernachlässigung der Bestandsplanung in der betriebswirtschaftlichen Forschung führte. Während die Lagerhaltungstheorie seit 40 Jahren Modelle zur Analyse stochastischer Lagersysteme entwickelt, lag der Fokus auf der exakten Analyse einfacher Systeme, nicht auf komplexen realitätsnahen. Mit dem Aufkommen des Supply Chain Managements (SCM) wächst das Verständnis, dass Bestände eng mit Produktions- und Transportprozessen verknüpft sind und nur im Zusammenspiel sinnvoll geplant werden können. Das Bestandsmanagement gewinnt im SCM an Bedeutung. In der Lagerhaltungstheorie wurden auch approximative Ansätze für mehrstufige Lagersysteme entwickelt, die jedoch oft nur für Einzelprodukte gelten und keine Produktionskapazitäten berücksichtigen. Die Arbeit verfolgt zwei Ziele: Sie untersucht und modelliert die Funktion von Beständen in der Supply Chain, insbesondere in Produktions-Distributionssystemen der Konsumgüterindustrie, und widmet sich der Planung von Sicherheitsbeständen. Dabei wird die Situation betrachtet, dass der Lagerzugang über eine Produktionslinie mit begrenzter Kapazität erfolgt, was für die Lagerhaltungstheorie neu ist. Die Optimierung eines zyklischen Produktionsplans unter Berücksichtigung von Sicherheitsbeständen zeigt erhebliche Kostenvorteile gegenüber der deterministisc

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Bestandsmanagement in Produktions- und Distributionssystemen, Michael Wagner

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2003
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