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Beteiligungsgerechtigkeit für Sub-Sahara-Afrika im Prozeß der Globalisierung

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Das Werk geht den internen und äußeren Gründen der wirtschaftlichen und politischen Marginalisierung Sub-Sahara- Afrikas nach und macht konkrete Handlungsvorschläge. So werden die historisch problematischen Ausgangsbedingungen der Region für eine erfolgreiche und aktive Teilnahme am Globalisierungsprozeß dargelegt. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Globalisierung bisher an Sub-Sahara-Afrika vorbeigegangen ist. Von allen Erdteilen lebt in Sub-Sahara-Afrika der größte Anteil der Bevölkerung in absoluter Armut, Da hier die Bedeutung im Welthandel und des Standortes für Direktinvestitionen sehr gering ist. Aus der Sicht der Christlichen Sozialethik, die sich einer „vorrangigen Option für die Armen“ verpflichtet weiß, ist Globalisierung vor allem daran zu messen, ob gerade auch die Ärmsten davon profitieren und sie die Chance erhalten, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. Diese gebietet der zentrale sozialethische Gesichtspunkt der Beteiligungsgerechtigkeit. Die Studie analysiert, weshalb die positiven Auswirkungen der Globalisierung in Sub-Sahara-Afrika nicht wirksam geworden sind und unter welchen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen eine bessere Integration in die Weltwirtschaft ermöglicht werden kann.

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2003

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