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Genealogie des Staates

Prämissen des neuzeitlichen Politikdenkens.

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  • 932 Seiten
  • 33 Lesestunden

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Das europäische Politikdenken der Neuzeit drehte sich um den Begriff des Staates, dessen Bedeutung heute möglicherweise abnimmt. Klaus Roth untersucht die Grundlagen und Gründe für den Aufstieg der staatlich orientierten Ideenwelt und beleuchtet deren Verblassen und Niedergang. Er analysiert die Vorläufer des Staates, wie Polis, Reich und Ekklesia, und die daraus entwickelten Politikvorstellungen, die durch politische Philosophie in die neuzeitliche Staatsidee einflossen. Roth arbeitet die Prämissen des neuzeitlichen Politikdenkens und dessen geschichtlichen Wandel heraus, untersucht die Genese und Metamorphose des abendländischen Ordnungsdenkens und rekonstruiert die Erfahrungen und Erwartungen, die sich im Laufe der europäischen Geschichte im Staatsbegriff verdichtet haben. Der Fokus liegt nicht auf der realgeschichtlichen Entwicklung des europäischen Staatensystems, sondern auf der konzeptionellen Vorbereitung in der politischen Theorie. Es handelt sich nicht um ein leidenschaftliches Plädoyer für oder gegen den Staat, sondern um eine Bestandsaufnahme einer Denkbewegung, die in der griechisch-römischen Antike beginnt, in der Polis und im Reich ihre frühen Fixpunkte findet, sich mit der jüdisch-christlichen Tradition verbindet und im späten Mittelalter den Staat favorisiert, der schließlich in der Frühen Neuzeit zur dominanten politischen Instanz wurde.

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Genealogie des Staates, Klaus Roth

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Erscheinungsdatum
2011
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