Salary Caps vs. Kartellrecht
Kartellrechtliche Zulässigkeit von Gehaltsbeschränkungssystemen im europäischen Profisport am Beispiel des G-14 Konzepts zur Kostenkontrolle
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Die Diskussion über eine systematische Beschränkung der Spielergehälter im europäischen Spitzenfußball nach Vorbild der US-amerikanischen Profiligen (Salary Cap) wurde bisher fast ausschließlich aus ökonomischer Sicht geführt. Dabei wurden die rechtlichen Implikationen bzw. die durch den EG-Vertrag gesetzten Grenzen eines entsprechenden Systems vernachlässigt, die jedoch im Schnittfeld zwischen Sport und Wirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Hier setzt Daniel Schopf an und untersucht die Vereinbarkeit von Gehaltsbeschränkungssystemen im Profifußball mit den Grundsätzen des europäischen Wettbewerbsrechts. Als konkretes Beispiel liegt der Zulässigkeitsprüfung das Konzept zur Kostenkontrolle der, in der G-14 vereinten, sportlich und wirtschaftlich erfolgreichsten europäischen Fußballunternehmen zugrunde, das eine Begrenzung der Personalkosten auf 70% der jeweiligen Clubumsätze vorsieht. Es werden sowohl die vom EG-Vertrag geforderten Tatbestandsmerkmale ausführlich geprüft, als auch Ausnahmetatbestände, die für ein entsprechendes System im Sport eventuell in Frage kommen. Dabei werden Wege aufgezeigt, wie ein Gehaltsbeschränkungssystem im europäischen Profifußball möglicherweise rechtlich zulässig gestaltet werden könnte.
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Salary Caps vs. Kartellrecht, Daniel Schopf
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Salary Caps vs. Kartellrecht
- Untertitel
- Kartellrechtliche Zulässigkeit von Gehaltsbeschränkungssystemen im europäischen Profisport am Beispiel des G-14 Konzepts zur Kostenkontrolle
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Daniel Schopf
- Verlag
- 2003
- ISBN10
- 3936849013
- ISBN13
- 9783936849011
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Diskussion über eine systematische Beschränkung der Spielergehälter im europäischen Spitzenfußball nach Vorbild der US-amerikanischen Profiligen (Salary Cap) wurde bisher fast ausschließlich aus ökonomischer Sicht geführt. Dabei wurden die rechtlichen Implikationen bzw. die durch den EG-Vertrag gesetzten Grenzen eines entsprechenden Systems vernachlässigt, die jedoch im Schnittfeld zwischen Sport und Wirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Hier setzt Daniel Schopf an und untersucht die Vereinbarkeit von Gehaltsbeschränkungssystemen im Profifußball mit den Grundsätzen des europäischen Wettbewerbsrechts. Als konkretes Beispiel liegt der Zulässigkeitsprüfung das Konzept zur Kostenkontrolle der, in der G-14 vereinten, sportlich und wirtschaftlich erfolgreichsten europäischen Fußballunternehmen zugrunde, das eine Begrenzung der Personalkosten auf 70% der jeweiligen Clubumsätze vorsieht. Es werden sowohl die vom EG-Vertrag geforderten Tatbestandsmerkmale ausführlich geprüft, als auch Ausnahmetatbestände, die für ein entsprechendes System im Sport eventuell in Frage kommen. Dabei werden Wege aufgezeigt, wie ein Gehaltsbeschränkungssystem im europäischen Profifußball möglicherweise rechtlich zulässig gestaltet werden könnte.