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Kultur und Wirtschaft in Mittelsachsen

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Im Prozess der Globalisierung gewinnt Kultur, einschließlich Wissensbeständen, Bildung und Umgangsformen, zunehmend an Bedeutung als regionale und individuelle Form des „Kapitals“. Gleichzeitig verändert sich der Kulturbereich aufgrund anhaltender finanzieller Nöte der öffentlichen Haushalte. Besonders betroffen sind die Kommunen in Deutschland, die traditionell die meisten Kunst- und Kultureinrichtungen tragen. Während Ostdeutschland durch postsozialistische Umbrüche stärker betroffen ist, zeigen sich ähnliche Entwicklungen auch in den westlichen Bundesländern. Die regionalen und kommunalen Strukturen müssen sich angesichts steigender Anforderungen und der Einflüsse von Globalisierung, Deregulierung, demografischen Verschiebungen und dem EU-Einigungsprozess wandeln. Ziel der Dresdner Studien zur Kultur ist es, diese tiefgreifenden Umwälzungen im Kulturbereich konkret zu analysieren und eine Lücke in der Kulturforschung und Kultursoziologie zu schließen. Der Fokus liegt auf der empirischen Erforschung sich wandelnder Kulturpraxis, was eine starke kulturpolitische Relevanz und aktuellen Praxisbezug mit sich bringt. Die ersten beiden Bände befassen sich mit dem sächsischen Kulturraumgesetz und regionalen Identitätskonstrukten, basierend auf empirischen Studien in Mittelsachsen und der Oberlausitz. Die Reihe richtet sich an Kulturpraktiker, Kulturpolitiker sowie Sozial- und Kulturwissenschaftler, die sich mit aktuellen Entwicklun

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Kultur und Wirtschaft in Mittelsachsen, Klaus Winterfeld

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2003
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(Paperback)
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