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Emanuel Lasker

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Emanuel Lasker (geb. 24.12.1868 Berlinchen, gest. 11.1.1941 New York) erlangte weltweite Berühmtheit und zählte zu den bekanntesten Deutschen im Ausland. Von 1894-1921 trug er 27 Jahre lang den Titel des Schachweltmeisters, eine nie wieder erreichte Leistung. Laskers Persönlichkeit zeichnete sich durch eine enorme Vielseitigkeit aus. Er promovierte 1900 in Mathematik, schrieb mehrere philosophische Werke, betätigte sich als Herausgeber von Schachbüchern, Schachzeitschriften und verfasste literarische Werke, darunter ein Drama (mit seinem Bruder Berthold). Er lebte die längste Zeit seines Lebens in Berlin, davon allein 20 Jahre bis 1933 in der Aschaffenburger Straße 6a. In der brandenburgischen Gemeinde Thyrow besaß er seit 1921 ein großes Grundstück mit einem Landhaus als Sommersitz. Emanuel Lasker war ein politisch denkender Mensch. Er lehnte den Nationalsozialismus vehement ab. Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mußte er Deutschland verlassen. Seine Exilstationen waren die Niederlande, England, Schweiz, Sowjetunion sowie die USA. In diesem Buch widmen sich 18 Autoren und eine Autorin verschiedener Fachdisziplinen dem Leben und Werk Emanuel Laskers. Ein besonderes Augenmerk erhalten dabei Aspekte der deutsch-jüdischen Geschichte vor 1933. Das Buch vereint Vorträge von Wissenschaftlern und Schachhistorikern, die auf der internationalen Konferenz zum 60. Todestag von Emanuel Lasker vom 12.-14. Januar 2001 in Potsdam gehalten wurden.

Buchvariante

2003

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