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Krieg der Geschlechter
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In der vorliegenden Arbeit stellt Michael Stefan Könighaus verschiedene Androgynie-Konzepte unserer biologischen und gesellschaftlichen Fixierung auf ein Modell der Zweigeschlechtlichkeit gegenüber. Er verfolgt in diesem Zusammenhang vor allem die hohen persönlichen und kulturellen Kosten, die eine solche Fixierung auf ein binäres Konzept von Männlich- und Weiblichkeit mit sich bringt. Am Beispiel der Deutschen Wiedervereinigung wird aufgezeigt, wie eng sich dabei die Idee der (Zwei-)Geschlechtlichkeit verknüpft mit politischen und gesellschaftlichen Prozessen. Könighaus geht dabei der Frage nach, inwiefern ein Modell der Androgynität die Grundlage für widerständigere Individuen und ein humaneres Zusammenleben sein kann
Buchvariante
2004, paperback
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