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Mehrere Produkthaftpflichtige und Mitverschulden des Geschädigten

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Die in der globalisierten Warenwirtschaft vorherrschende Arbeitsteilung bei Herstellung und Vertrieb von Produkten und die damit einhergehende Beteiligung einer Vielzahl von Personen an den entsprechenden Fertigungs- und Verteilungsprozessen werfen schwierige Fragen des Haftungs- und Schadensrechts auf. Löschner widmet sich in diesem Kontext der in Rechtsprechung und Wissenschaft nach wie vor kontrovers diskutierten Frage, wie nach deutschem Produkthaftungsrecht ein durch ein fehlerhaftes Produkt verursachter Schaden zwischen den an der Produktions- und Vertriebskette beteiligten Personen verteilt wird, wenn der Geschädigte für den Schaden mitverantwortlich ist. Anhand einer methodisch-analytischen Überprüfung der §§ 254, 421, 426, 830, 840 BGB und §§ 5,6 ProdHG iVm §§ 254, 421, 426 BGB sowie einer durch den europarechtlichen Hintergrund des ProdHG gebotenen richtlinienkonformen Auslegung entwickelt der Autor hierbei ein praxistaugliches Haftungs- und Schadensverteilungsmodell. Aufgrund der Bedeutung der US-amerikanischen Wirtschaft für deutsche Unternehmen wird die von der Arbeit angesprochene Thematik schließlich nach US-amerikanischem Produkthaftungsrecht unter Berücksichtigung des vom American Law Institute jüngst verabschiedeten Restatement of the Law Third, Torts untersucht.

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2004

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