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Die Renaissance ist eine kurze, aber strahlende Epoche, die vor allem durch die norditalienischen Stadt-Republiken geprägt ist und weitreichende Auswirkungen hatte. Der Band untersucht die Verbindungen zwischen Machiavellis „Fürsten“, der Macht Elizabeths I., Michelangelos „David“, der Entdeckung Nordamerikas durch Columbus, den Wittenberger Thesen Martin Luthers, den Intrigen der Medici-Päpste, dem Reichtum der Fugger und Dantes „Göttlicher Komödie“. Er beleuchtet, was in dieser Zeit neu und anders war im Vergleich zum Mittelalter und wie sich die Epoche abgrenzen lässt. Der Aufbau des Buches ähnelt dem von Jacques Le Goff, indem jedem sozialen Typus ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Die neun Studien bieten neueste Forschungsergebnisse und originelle Perspektiven, die gängige Ansichten hinterfragen. Die Humanisten glaubten, zur glorreichen Antike zurückzukehren, doch tatsächlich erlebte das Individuum in der Renaissance eine neue historische Bedeutung. Herfried Münkler hebt in seiner Rezension hervor, dass aus heutiger Sicht nicht mehr von dem Menschen der Renaissance gesprochen werden kann.
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Der Mensch der Renaissance, Eugenio Garin
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- 1996,
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