Von Kleinmaßnahmen zum Gesamtkonzept
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Trotz gegenteiligem Trend versucht der Autor in diesem Buch zu belegen, dass Klein- und Kleinstmaßnahmen auch weiterhin ein fester Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) bleiben sollten. Im Zentrum steht dabei immer wieder die Schaffung einer Sinn- und Bedeutungsstruktur, möglichst auf lokaler Ebene, damit sich das Projekt in die Kultur einfügen kann. Theoretisches Fundament bieten hierzu die Konzepte „Partizipation“ in Rückgriff auf den Symbolischen Interaktionismus, „Nachhaltige Entwicklung“ und „Grundbedüfniskonzept“. Insbesondere die Theorie des Symbolischen Interaktionismus zeigt sich als ein geeigneter Ansatz für Kulturverstehen und die EZA. Ein praktisch durchgeführtes Projekt in Kapchorwa (Ostuganda) kann als erstes Anwendungsbeispiel gelten. Hier wurde versucht, Energiesparofen, Baumschulbeet, Baumpflanzungen und Brennholzlager mit dem traditionellen Symbol des Kreises zu einem - wenngleich kleinen - Gesamtmodell zu vereinen. Grundsätzlich hat sich die Ausbaufähigkeit des Grundkonzeptes bewährt und es konnten weitere Ergänzungsmöglichkeiten als Zukunftsvision erarbeitet werden. Insgesamt betrachtet, ermöglicht die EZA auf Basis von Kleinmaßnahmen einen im Alltag und in der praktischen Lebensweise verwurzelten Kulturaustausch.
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Von Kleinmaßnahmen zum Gesamtkonzept, Andreas Hunger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Von Kleinmaßnahmen zum Gesamtkonzept
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Andreas Hunger
- Verlag
- Trauner
- Erscheinungsdatum
- 2004
- ISBN10
- 3854875789
- ISBN13
- 9783854875789
- Reihe
- Schriften der Johannes-Kepler-Universität Linz : Reihe B, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Trotz gegenteiligem Trend versucht der Autor in diesem Buch zu belegen, dass Klein- und Kleinstmaßnahmen auch weiterhin ein fester Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) bleiben sollten. Im Zentrum steht dabei immer wieder die Schaffung einer Sinn- und Bedeutungsstruktur, möglichst auf lokaler Ebene, damit sich das Projekt in die Kultur einfügen kann. Theoretisches Fundament bieten hierzu die Konzepte „Partizipation“ in Rückgriff auf den Symbolischen Interaktionismus, „Nachhaltige Entwicklung“ und „Grundbedüfniskonzept“. Insbesondere die Theorie des Symbolischen Interaktionismus zeigt sich als ein geeigneter Ansatz für Kulturverstehen und die EZA. Ein praktisch durchgeführtes Projekt in Kapchorwa (Ostuganda) kann als erstes Anwendungsbeispiel gelten. Hier wurde versucht, Energiesparofen, Baumschulbeet, Baumpflanzungen und Brennholzlager mit dem traditionellen Symbol des Kreises zu einem - wenngleich kleinen - Gesamtmodell zu vereinen. Grundsätzlich hat sich die Ausbaufähigkeit des Grundkonzeptes bewährt und es konnten weitere Ergänzungsmöglichkeiten als Zukunftsvision erarbeitet werden. Insgesamt betrachtet, ermöglicht die EZA auf Basis von Kleinmaßnahmen einen im Alltag und in der praktischen Lebensweise verwurzelten Kulturaustausch.