Bookbot

Bilinguale Erziehung als Förderkonzept für gehörlose SchülerInnen

Mehr zum Buch

Fünf Jahre nach dem Zwischenbericht liegt der Abschlussbericht zum Hamburger Bilingualen Schulversuch mit gehörlosen Kindern vor. Dieser dokumentiert die Praxis des bilingualen Unterrichts und die Ergebnisse der Begleitforschung bis zur Sekundarstufe I und analysiert den Schulversuch umfassend. In Deutschland ist die Unterrichtsforschung, insbesondere in der Hörgeschädigtenpädagogik, wenig ausgeprägt, was durch den Methodenstreit zusätzlich erschwert wird. Daher waren grundlegende Vorarbeiten von der wissenschaftlichen Begleitung in Kooperation mit dem LehrerInnen-Team erforderlich, die sich auf drei zentrale Aufgabenbereiche konzentrierten: die konzeptionelle Begründung des bilingualen Ansatzes, die Entwicklung und Implementation einer Didaktik für die bilinguale Unterrichtspraxis sowie die Evaluation des Hamburger Bilingualismusmodells. Dieser Forschungsansatz betrat neues pädagogisches und wissenschaftliches Terrain, um den bilingualen Ansatz zu implementieren und zu evaluieren. Das Hamburger Konzept stellte sich als erfolgreich heraus und wurde als anzustrebendes Regelmodell für die Gehörlosenabteilung der Hamburger Hörgeschädigtenschule festgelegt. Viele neu initiierte bilinguale Schulversuche in Deutschland orientieren sich am Hamburger Modell. Die positiven Ergebnisse der Forschung legen jedoch nahe, dass das Konzept nicht für alle hörgeschädigten Kinder verallgemeinert werden sollte, sondern gezielt für etwa 50% der ho

Buchkauf

Bilinguale Erziehung als Förderkonzept für gehörlose SchülerInnen, Burkhard Günther

Sprache
Erscheinungsdatum
2004
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben