Kultur - Identität - Differenz
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In der hybriden Kultur Wiens und im dichten kulturellen System Zentraleuropas lassen sich bereits in den Jahrzehnten um 1900 Prozesse nachweisen, die um 2000 von globaler Relevanz geworden sind. Die komplexen sozial-kulturellen Bedingungen Zentraleuropas bilden daher den Rahmen für ein Untersuchungsfeld, in welchem die Rekonstruktion von Moderne-Konzepten thematisiert und mit aktuellen Diskursen um die Moderne - Postmoderne - Zweite Moderne - Globalisierung konfrontiert werden. Die Erforschung von Prozessen der Zeit um 1900 ist somit nicht nur von historischem Interesse, sie eröffnet vielmehr konkrete Perspektiven bis in das 21. Jahrhundert. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich demnach nicht nur als eine neue Sicht auf die Moderne, sie beleuchten vielmehr Zusammenhänge und Brüche zwischen den Jahrzehnten um 1900 und der eigenen Gegenwart. Mit Beiträgen von Barbara Boisits, Alice Bolterauer, Federico Celestini, Moritz Csáky, Petra Ernst, Johannes Feichtinger, Bettina Fraisl, Andrea Fruhwirth, Klaus Hödl, Eva Maria Hois, Monika Holzer-Kernbichler, Peter Karoshi, Hildegard Kernmayer, Gregor Kokorz, Astrid Kury, Helga Mitterbauer, Volker Munz, Martina Nußbaumer, Nikola Ornig, Bettina Rabelhofer, Sonja Rinofner-Kreidl, Katharina Scherke, Dominik Schweiger, Antje Senarclens de Grancy, Peter Stachel, Elisabeth Stadler, Monika Stromberger, Werner Suppanz, Ulrich Tragatschnig, Heidemarie Uhl, Carlos Watzka, Bernd Weiler, Peter Wilding, Peter Wilhelmer und Heidrun Zettelbauer.