Das Weihnachten der Dichter
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Stille Nacht und heil'ge Nacht - weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!" (Erich Kästner) Karl-Josef Kuschel macht die großen Stimmen der Literatur des 20. Jahrhunderts zum Thema Weihnachten hörbar und deutet sie. Jede Stimme bringt etwas in uns zum Klingen, auf das wir an Weihnachten nicht verzichten möchten: sei es die Hoffnung auf eine friedvolle Welt oder der kritische Blick auf die Doppelbödigkeit der Wirklichkeit. Auch die Aufrüttlung aus der Idylle gehört dazu. Die Texte zeugen von der Spannung zwischen der Sehnsucht nach Frieden, Freude und Gnade und der Realität bedrohter Existenz. Im Bewusstsein dieser Spannung ist es möglich, Weihnachten heute sinnvoll zu feiern. - Originaltexte mit Erschließungen und Interpretationen