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Olympische Spiele als Weltkulturerbe

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Der olympische Diskurs bezieht Beiträge aus vier Richtungen: aus Journalismus, Wissenschaft und sonstigen Olympiabüchern, vor allem aber aus der praxisbezogenen Kommunikation innerhalb der Olympischen Bewegung. Sie haben jenes Fundament öffentlicher Wahrnehmung, sachlicher Kenntnisse und emotionaler Zuwendung schaffen helfen, auf das Olympische Idee und Bewegung für ihre dauerhafte Breitenwirkung angewiesen sind. Bisher fehlt der Olympischen Bewegung ein unverzichtbares Instrumentarium: ein wohlbegründeter theoretischer Hintergrund, eine Meta-Erzählung, die alle Einzelbeobachtungen zu Zielsetzungen, Wirklichkeit und Fehlentwicklungen des olympischen Geschehens in konsistente urteilssichere Einschätzungen überführen kann. Die vorliegende Arbeit entwirft einen Vorschlag für eine solche Meta-Erzählung. Im Einzelnen konnte sie vielfach auf den bisherigen olympischen Diskurs zurückgreifen. Im Ganzen aber bedeutet sie einen Bruch mit dem Gesamt-Konstrukt des bisher gängigen Begründungskonzepts und seinen zahlreichen inneren Unstimmigkeiten: eine Kritik der olympischen Urteilskraft und eine Neubegründung der Olympischen Idee. Ziel ist eine kulturtheoretische Begründung des olympischen Projekts. Das olympische Ereignis hat im Kern eine einzige Botschaft: einen zusätzlichen Beitrag zur kulturellen Bereicherung der Gesellschaft zu leisten – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine solche Deutung von Sport als Kultur lässt das olympische Projekt als einen erstrangigen Teil des Weltkulturerbes erkennbar werden.

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Olympische Spiele als Weltkulturerbe, Sven Güldenpfennig

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2004
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(Paperback)
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