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Der Sport hat die Architektur wiederentdeckt, die Architektur hat den Sport wiederentdeckt. Zu den spektakulärsten Bauten unserer Zeit gehören die Fussballstadien, die Herzog & De Meuron in München und Peking bauen, gehört die Sprungschanze von Zaha Hadid am Bergisel in Innsbruck. Architektur im Höhenflug. Kurz vor der Olympiade in Athen macht 'du' die Sportarchitektur zum Thema. In einem Interview erklärt Jacques Herzog, warum er sich für Sportarchitektur besonders interessiert – 'Fussballarenen sind die Pilgerstätten von heute' –und welche Herausforderungen sich hier stellen. Peter Sidler recherchiert, welchen Aufwand eine Stadt, zum Beispiel Athen, betreiben muss, um die Olympiade ausrichten zu dürfen – und was am Schluss bleiben wird. Nadine Olonetzky blickt in ihrer Chronik zurück auf ein paar tausend Jahre Sportarchitektur, vom griechischen Gymnasion bis zum Tennisplatz, auf eine Geschichte der Massenkultur vom römischen Kolosseum bis zu den Olympischen Spielen, die 2008 stattfinden werden. Acht Bauten stellt 'du' exemplarisch vor, mit Essays und Bilderstrecken. Darunter die Fábrica da pompeia in São Paulo von Lina Bo Bardi, das NS-Olympiagelände in Berlin, das derzeit umgestaltet wird, das Auf-Schalke-Stadion in Gelsenkirchen, die Baseballhalle von Toyo Ito in Odate, Japan. Es geht um Kunst und Kommerz, um historische Erinnerung und soziale Integration: Sport und Sportarchitektur stecken eine weites gesellschaftliches Feld ab. In einem Fotoessay zeigen wir darüber hinaus das schönste Fussballstadion Portugals, einen Betonbau, den Eduard Souto Moura in Braga in den Berg hineintrieb. Im Kontrast dazu berichtet eine Fotoreportage aus Afrika über ein Fussballspiel in Burkina Faso. Und die Geschichte Ugo Riccarellis erzählt, wie exemplarisch der Sport die Wechselfälle des Lebens im Zeitraffer zusammenfasst.

Parameter

ISBN
9783037170076
Verlag
Niggli

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2004

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