Energie und Bewußtsein
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In der Psychophysiologie Hans Bergers (1873-1941) verbindet sich die Suche nach einer adäquaten Beschreibung der funktionellen „Anatomie des menschlichen Bewußtseins“ mit dem Bemühen um zeitgemäße (natur)wissenschaftliche Rationalität. Die vorliegende Untersuchung verfolgt vor dem Hintergrund von Hirnforschung und Naturphilosophie des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts die konzeptionelle Entfaltung eines nicht zuletzt durch seine methodischen Errungenschaften bis heute aktuellen Forschungsprogramms, welches in der Entwicklung der Elektroenzephalographie (EEG-Schreibung) bleibende Bedeutung erlangt. Der Autor vermag zu zeigen, daß solche experimentellen Erfolge paradoxerweise nicht zur Klärung der entscheidenden Grundfragen Bergers beitragen können, so daß dieser sich schließlich gezwungen sieht, einen psychophysiologischen Paradigmenwechsel einzufordern. Besondere Aktualität erhält die Studie angesichts heutiger Versuche, mit Hilfe der funktionellen Bildgebung auf fundamentale Bedingungen menschlicher Bewußtseinsleistungen auszugreifen
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Energie und Bewußtsein, Tobias Heinrich Duncker
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Energie und Bewußtsein
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Tobias Heinrich Duncker
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- ISBN10
- 3828887236
- ISBN13
- 9783828887237
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- In der Psychophysiologie Hans Bergers (1873-1941) verbindet sich die Suche nach einer adäquaten Beschreibung der funktionellen „Anatomie des menschlichen Bewußtseins“ mit dem Bemühen um zeitgemäße (natur)wissenschaftliche Rationalität. Die vorliegende Untersuchung verfolgt vor dem Hintergrund von Hirnforschung und Naturphilosophie des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts die konzeptionelle Entfaltung eines nicht zuletzt durch seine methodischen Errungenschaften bis heute aktuellen Forschungsprogramms, welches in der Entwicklung der Elektroenzephalographie (EEG-Schreibung) bleibende Bedeutung erlangt. Der Autor vermag zu zeigen, daß solche experimentellen Erfolge paradoxerweise nicht zur Klärung der entscheidenden Grundfragen Bergers beitragen können, so daß dieser sich schließlich gezwungen sieht, einen psychophysiologischen Paradigmenwechsel einzufordern. Besondere Aktualität erhält die Studie angesichts heutiger Versuche, mit Hilfe der funktionellen Bildgebung auf fundamentale Bedingungen menschlicher Bewußtseinsleistungen auszugreifen