Zeit der Begegnung - Begegnung mit der Zeit
Zeitliche Aspekte literarischen Lesens
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Dem Leser, der sich auf einen fiktionalen Text einlässt, ihn „durchlebt“, eröffnen sich neue zeitliche Erfahrungsräume, ohne die ein intensives Leseerlebnis nicht funktionieren kann. Claudia Duwe untersucht den Lesevorgang auf seine zeitlichen Implikationen. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: „ Wie ist die Einbettung des Leseerlebnisses in die äußere Alltagswelt des Lesers und in seine lebenszeitliche Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen? “ Welche Zeit-Ebenen und -Rhythmen treffen beim literarischen Lesen aufeinander? „ Inwiefern unterscheidet sich literarästhetisch erfahrene Zeit von der alltäglichen Erlebniszeit und bietet dadurch spezifische Zeiterfahrungsmöglichkeiten? Die Autorin zeigt, welche zentrale Rolle zeitliche Gegebenheiten für die Ich-Findung und für Möglichkeiten der Reflexion und Erkenntnis des Subjekts spielen und inwiefern das Lesen von Romanen in der heutigen “Beschleunigungsgesellschaft" hier eine konstitutive Wirkung haben kann.
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Zeit der Begegnung - Begegnung mit der Zeit, Claudia Duwe
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Zeit der Begegnung - Begegnung mit der Zeit
- Untertitel
- Zeitliche Aspekte literarischen Lesens
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claudia Duwe
- Verlag
- Dt. Univ.-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- ISBN10
- 3824445794
- ISBN13
- 9783824445790
- Reihe
- Literaturwissenschaft
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Dem Leser, der sich auf einen fiktionalen Text einlässt, ihn „durchlebt“, eröffnen sich neue zeitliche Erfahrungsräume, ohne die ein intensives Leseerlebnis nicht funktionieren kann. Claudia Duwe untersucht den Lesevorgang auf seine zeitlichen Implikationen. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: „ Wie ist die Einbettung des Leseerlebnisses in die äußere Alltagswelt des Lesers und in seine lebenszeitliche Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen? “ Welche Zeit-Ebenen und -Rhythmen treffen beim literarischen Lesen aufeinander? „ Inwiefern unterscheidet sich literarästhetisch erfahrene Zeit von der alltäglichen Erlebniszeit und bietet dadurch spezifische Zeiterfahrungsmöglichkeiten? Die Autorin zeigt, welche zentrale Rolle zeitliche Gegebenheiten für die Ich-Findung und für Möglichkeiten der Reflexion und Erkenntnis des Subjekts spielen und inwiefern das Lesen von Romanen in der heutigen “Beschleunigungsgesellschaft" hier eine konstitutive Wirkung haben kann.