Ich bin, woran ich mich erinnere
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Zur Zeit erleben wir die Grenzen des Wachstums und einen beispiellosen sozialen Umbruch. Viele Menschen suchen einen Halt in dieser Krise und entdecken ihr Interesse an der Familienforschung und an den Biografien ihrer Vorfahren. Dahinter steckt nicht nur historisches Interesse, sondern auch die Suche nach Orientierung für das eigene, unübersichtlich gewordene Leben. Der Philosoph Odo Marquard sagt dazu: 'Zukunft braucht Herkunft'. Autobiografisches Erzählen eignet sich hervorragend für psychoedukative und therapeutische Gruppen, für die Arbeit mit Senioren wie auch für Rehabilitations- und Patientengruppen. Und weil Autobiografisches Erzählen in hohem Maße Empathie und Verständnis für andere fördert, erreicht diese Methode vorzügliche Ergebnisse auch bei der Teambildung, bei interkulturellen Begegnungen und in der Arbeit mit Jugendlichen.