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Antisemitismus in Dessau

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Dessau, die Geburtsstadt Moses Mendelssohns, war seit dem 17. Jahrhundert ein Zentrum deutsch-jüdischer Kultur. Dessau war auch eine Bastion des Nationalsozialismus, Gauhauptstadt, Sitz eines Reichsstatthalters und der ersten NSDAP-geführten Landesregierung. Die große Dessauer Synagoge brannte im November 1938 als eine der ersten in Deutschland. Das Buch zeichnet, in dieser Komplexität zum ersten Mal, den Werdegang des Nationalsozialismus und seines menschenverachtenden Antisemitismus in Dessau und Umgebung nach. Aus dem Inhalt: Naziredner füllen den großen Saal des „Kristallpalastes“ - Strategien der jüdischen Gemeinde - Dessauer Zionisten - Schwarze Listen für die Städtische Bücherei - Ein Schulweg am 1. April 1933 - Antisemitische Welle, Sommer 1935 - In der Gauleitung: Loeper, Jordan, Eggeling – Novemberpogrom 1938 – Friedhofsschänder.

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Antisemitismus in Dessau, Bernd Gerhard Ulbrich

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2004
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