Entwicklung und Einsatz von Qualifizierungsbausteinen in der Berufsausbildungsvorbereitung
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Einer wachsenden Anzahl von Jugendlichen gelingt der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung aufgrund mangelnder Voraussetzungen und fehlender Ausbildungsplätze nicht. Die Berufsausbildungsvorbereitung trägt dazu bei, die Chancen dieser jungen Menschen für die Aufnahme einer qualifizierten Ausbildung zu steigern. Hierbei kommt dem Einsatz von Qualifizierungsbausteinen eine wichtige Rolle zu. Sie gliedern das berufsbezogene Angebot in der Brufsausbildungsvorbereitung in transparente und in sich abgeschlossene Einheiten undverzahnen es mitden Inhalten der Erstausbildung. Die Bausteine sind abprüfbar und dokumentieren durch ein entsprechendes Zeugnis den Qualifikationszuwachs des Jugendlichen. Qualifizierungsbausteine sind somit sowohl eine Grundlage für ein binnendifferenziertes Angebot und die Gestaltung individueller Qualifizierungsprozesse als auch ein Instrument zur Dokumentation der Inhalte der Berufsausbildungsvorbereitung. Der Werkstattbericht, der nun in einer zweiten, vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage vorliegt, stellt aktualisierte Arbeitsergebnisse vor. Er enthält einen Leitfaden zur Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen sowie exemplarische Bausteine aus verschiedenen Berufsfeldern. Anhand von Praxisbeispielen werden Anregungen zu ihrer Umsetzung gegeben. Ebenfalls einbezogen sind Bausteine für lernbehinderte Jugendliche und Bausteine für die schulische Berufsvorbereitung.