Die Leiter im Sand
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Das Buch konnte aus einer sehr ungewöhnlichen, wenn auch nicht seltenen Lebenssituation entstehen. Klara Elisabeth Terhart erkrankte im Jahre 1996, mit 41 Jahren an Brustkrebs. Sie entschied sich, nach zuerst üblichen Umgang mit der Krankheit, zu einem heute noch sehr ungewöhnlichen Heilungsweg. Sie entschied sich gegen Operationen, Amputationen und Chemotherapien. Sie wurde ihre eigene Chemotherapeutin, indem sie ihre Körperchemie veränderte. Die Initialzündung für diesen eigenständigen und mutigen Weg fand Klara Elisabeth Terhart in sich selbst. Ein sehr wichtiger Baustein auf dem Weg zur Heilung, wurde die im Buch hauptsächlich beschriebene innere Auseinandersetzung mit ihrem Alter ego Klara. In dieser dramatischen Lebenssituation stellt sich die Autorin ehrlich und tiefgreifend allen großen Lebensthemen, wie Beziehung zu sich und anderen, Lebensmuster und die große Frage nach der Schuld. Wie alle diese Lebensmuster über Kranksein oder gesund Leben entscheiden können – an dieser Entwicklung lässt die Autorin ihre Leser/Leserinnen offen und schonungslos teilhaben. Wer dieses Buch aufmerksam liest, wird nachher nicht mehr die gleiche Person sein, unabhängig davon, ob der/diejenige selbst an Krebs erkrankt ist oder nicht.