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Macht und Gegenmacht

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  • 430 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Der Band bietet einen Überblick über die Entwicklung der Gewaltenteilungslehre von der Antike bis zur Moderne und verknüpft dies mit dem Selbstverständnis der Politikwissenschaft. Es wird eine politikwissenschaftliche Einordnung des Konzepts vorgenommen, die den Wandel von der Staatswissenschaft zur modernen Politikwissenschaft berücksichtigt. Dies eröffnet ein breites Blickfeld auf weitere Zusammenhänge. In modernen Demokratien führen Ausdifferenzierungsprozesse zu neuen Akteuren und Beziehungsmustern. Parteien, organisierte Interessen und Medien spielen eine entscheidende Rolle, ebenso wie die innere Struktur der klassischen Gewalten und deren wechselseitiges Verhältnis. Gewaltenteilung wird nicht mehr nur im Rahmen funktional getrennter, staatsrechtlich fixierter Institutionen verstanden. Vielmehr agieren eine variable Anzahl konkurrierender Akteure, sowohl formal als auch informell. Gewaltenteilung umfasst auch Vetomacht, die nicht nur als Verhinderungsmacht, sondern auch als Modifikator auftreten kann. Der Band widmet sich nach der Darstellung der wesentlichen Akteure diesen Strukturen und Beziehungsmustern. Ziel ist es, Studierenden einen praxisorientierten Einblick in die Funktionsmechanismen moderner Demokratien zu vermitteln.

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Macht und Gegenmacht, Winand Gellner

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2004
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