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Diese Arbeit thematisiert die Analogie zwischen geruchlichem und emotionalem Erleben, insbesondere deren funktionale Nähe. Studien belegen, dass affektive Störungen häufig mit Geruchswahrnehmungsstörungen einhergehen. Im Hauptteil werden die neuronalen Grundlagen beider Wahrnehmungsarten zunächst separat behandelt, um anschließend Verbindungen zwischen ihnen zu ziehen. Die kortikale Organisation der Geruchsverarbeitung wird ausführlicher beschrieben, um einen umfassenden Überblick zu bieten, da derzeit keine entsprechenden Informationen verfügbar sind. Zudem wird ein Überblick zur Philosophiegeschichte des affektiven Geruchserlebens gegeben, um die historischen Grundlagen der zentralen Thesen zu erläutern. Danach werden die wesentlichen empirischen Arbeiten zur geruchlichen und emotionalen Wahrnehmung bei Patienten mit Major Depression vorgestellt und diskutiert. Dieser Abschnitt beginnt mit der Analyse biopsychologischer Modelle zur Genese und Aufrechterhaltung der Depression, um konzeptionelle Verbindungen zu den Theorien über Geruch und Emotion zu verdeutlichen. Ein methodisches Kapitel führt in die Möglichkeiten und Herausforderungen der chemosensorischen Forschungsmethodik ein, wobei der Zusammenhang von Atmung und Geruchswahrnehmung besondere Beachtung findet. Historische Betrachtungen zur Kultur- und Forschungsgeschichte des Geruchs leiten die Arbeit ein und verankern die Bedeutung von Gerüchen im Alltag und in der Wiss
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Über den Zusammenhang von Geruch und Emotion und deren Bedeutung für klinisch-psychologische Störungen des Affektes, Bettina M. Pause
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- 2004
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- (Paperback)
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