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Eugenik und die Zukunft

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  • 218 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die Diskussion um eine „liberale Eugenik“ hat das Verhältnis zwischen Eugenik und Pädagogik in eine neue Phase geführt, so Jürgen Reyer, einer der Autoren des Bandes. Bei liberaler Eugenik liegt die Entscheidung über die „Verbesserung“ des Erbgutes bei den Eltern. Habermas fragt, ob eine bewusste Veränderung des Erbgutes den moralischen Status des Menschen gefährdet. Kristian Köchy analysiert Habermas’ Position näher. Sloterdijk fordert in seiner Elmauer Rede Richtlinien für Anthropotechniken und verweist auf Platon und Nietzsche. Nikolaus Knoepfflers und Werner Stegmaiers Artikel setzen sich mit diesen eugenischen Ansätzen auseinander. Olaf Breidbach, Leiter des Ernst-Haeckel-Hauses, beleuchtet historische Fallbeispiele. David Alexander Lukaszek und H. James Birx bewerten Eugenik aus anthropologischer Sicht. Bernward Gesang untersucht den Begriff der Krankheit im Kontext der eugenischen Präimplantationsdiagnostik, während Wolfgang Lenzen und Lukas Sosoe die ethischen Perspektiven humanbiotechnologischer Möglichkeiten innovativ diskutieren. Die Einschätzungen von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bieten ein umfassendes Bild der brisanten Eugenik-Thematik, besonders in Deutschland.

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Eugenik und die Zukunft, Stefan Lorenz Sorgner

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2006
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(Paperback)
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