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Bilder des Wissens

Zur Kulturgeschichte der wissenschaftlichen Wahrnehmungen

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Die Geschichte der wissenschaftlichen Wahrnehmungen verdeutlicht die enge Verknüpfung von Wissenschaft und Kultur. Sehen ist mehr als nur die Wahrnehmung der Realität; die Objektivität der Naturwissenschaften hängt von einem Beobachter ab. Wahrheiten entstehen nicht einfach durch bloßes Wahrnehmen. Das Buch erkundet, wie wir uns der naturwissenschaftlichen Erfahrung sicher sein können, indem es die Entwicklung der Weltbilder der Wissenschaften über die Geschichte hinweg analysiert. Es skizziert die wesentlichen Phasen der wissenschaftlichen Beobachtungen von der Antike bis zur Neuzeit und beleuchtet das Verhältnis von Erfahrung, Beobachtung und Experiment. Breidbach zeigt auf, wie in den wissenschaftlichen Beobachtungen neue Facetten einer Wahrnehmungskultur entstanden sind und wie diese zu bewerten sind. Zu den Themen gehören die Wissenschafts-Geschichte des Beobachtens, mittelalterliche Buch- und Tafelbilder, die Standardisierung der Beobachtung sowie bedeutende Entdeckungen wie der freie Fall von Galileo Galilei und der Blutkreislauf von William Harvey. Weitere Aspekte umfassen die Rolle von Bildern und Illustrationen in der Wissenschaft, Galileis Monde, Pflanzenbilder, Mikrophotographien und Haeckels Embryonenbilder sowie die Archäologie des Blickes und die Wissenschaftstheorie.

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Bilder des Wissens, Olaf Breidbach

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2005
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