Das Buch vom Hund
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Wie und wann genau der Mensch auf den Hund kam, das kann auch Hellmuth Wachtel nicht beantworten. Aber das ist wohl die einzige Frage, die für den Leser am Ende dieses neuen Standardwerkes offen bleibt. Hellmuth Wachtel beleuchtet die Entwicklung des Hundes und die Hund-Mensch-Beziehung über die Jahrtausende umfassend und in allen Aspekten. Er erklärt Wesen, Verhalten, Sinnesleistungen oder auch ganz erstaunliche Besonderheiten und Fähigkeiten des Hundes, ebenso wie die Grundlagen der Erziehung oder das ganze Spektrum von „Berufen“, die Hunde im Zusammenleben mit Menschen ausüben. Er stellt die letzten Urhunde unserer Erde vor und setzt sich mit der modernen Hundezucht auseinander. Er begleitet Hund und Mensch auf ihrem gemeinsamen Weg von den Lagernfeuern der Steinzeit bis zur aktuellen Kampfhund-Diskussion, und er spart auch Negatives, wie Missbrauch des Hundes, nicht aus. Mit dem Hund, so stellt Hellmuth Wachtel fest, hat sich dem Menschen ein einzigartiges Tier zur Seite gestellt, das aus der Geschichte der Menschheit nicht wegzudenken ist, ebensowenig wie der Mensch aus der Geschichte des Hundes. Denn der Mensch hat all die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Hundes immer gezielt genutzt und gefördert, und hat sich mit dem Hund einen unersetzlichen Partner und Helfer herangezogen. In Hellmut Wachtels Buch vom Hund fließen die Erfahrungen eines langen Wissenschaftler-Lebens, die neuesten Erkenntnisse der Forschung und seine Liebe zu Hunden zusammen. Und trotz einer immensen Fülle an kynologischem Wissen, an Daten und Fakten ist es allgemein verständlich geschrieben, sachlich, objektiv – aber immer engagiert. Auch nach fünfzig Jahren Forschung haben Hunde für Dr. Wachtel nichts von ihrer Faszination verloren. Wer sein Buch liest, wird davon angesteckt.