Spinwellenanregungen in ferromagnetischen ultradünnen epitaktischen Fe-Schichten und Nanostrukturen
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In der vorliegenden Arbeit wurden ultradünne epitaktische Fe-Schichten und Nanostrukturen mittels Molekularstrahlepitaxie und anschließender Elektronenstrahl-Lithographie hergestellt. Aufgrund der reduzierten Dimension durch eine geringe Schichtdicke (kleiner 2 nm) und laterale Einschränkung (150 nm) erwartet man Änderungen im magnetischen Verhalten. Neben den magnetischen Anisotropien und dem Umschaltvorgang wurde ein besonderes Augenmerk auf die thermischen Spinwellenanregungen gelegt, die bei endlicher Temperatur die Stabilität des magnetischen Zustands reduzieren und schließlich bei noch kleiner werdenden Abmessungen zur superparamagnetischen Relaxation führen würden. Es zeigt sich, dass das Blochsche Gesetz, das die Temperaturabhängigkeit der spontanen Magnetisierung beschreibt, über einen sehr viel weiteren Bereich gültig ist, als bisher angenommen wurde. Zudem findet man einen ausgeprägten „ size-Effekt“ des Spinwellenparameters in Abhängigkeit von Schichtdicke und Durchmesser.
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Spinwellenanregungen in ferromagnetischen ultradünnen epitaktischen Fe-Schichten und Nanostrukturen, Wolfgang Kipferl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Spinwellenanregungen in ferromagnetischen ultradünnen epitaktischen Fe-Schichten und Nanostrukturen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wolfgang Kipferl
- Verlag
- Logos-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832508201
- ISBN13
- 9783832508203
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In der vorliegenden Arbeit wurden ultradünne epitaktische Fe-Schichten und Nanostrukturen mittels Molekularstrahlepitaxie und anschließender Elektronenstrahl-Lithographie hergestellt. Aufgrund der reduzierten Dimension durch eine geringe Schichtdicke (kleiner 2 nm) und laterale Einschränkung (150 nm) erwartet man Änderungen im magnetischen Verhalten. Neben den magnetischen Anisotropien und dem Umschaltvorgang wurde ein besonderes Augenmerk auf die thermischen Spinwellenanregungen gelegt, die bei endlicher Temperatur die Stabilität des magnetischen Zustands reduzieren und schließlich bei noch kleiner werdenden Abmessungen zur superparamagnetischen Relaxation führen würden. Es zeigt sich, dass das Blochsche Gesetz, das die Temperaturabhängigkeit der spontanen Magnetisierung beschreibt, über einen sehr viel weiteren Bereich gültig ist, als bisher angenommen wurde. Zudem findet man einen ausgeprägten „ size-Effekt“ des Spinwellenparameters in Abhängigkeit von Schichtdicke und Durchmesser.