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Jahre der Angst

Eine Jugend im Nachkriegsdeutschland

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Vor allem Menschen in der Sowjetzone (SBZ) gerieten auch nach Kriegsende noch immer in die Mühlen der ehemaligen Kriegsgegner. Noch Jahre später verschwanden Menschen unter Verdacht der Gegnerschaft zum Regime der DDR, weil sie politisch indifferent waren, die neuen Lieder nicht mitsingen oder die neuen Sprüche nicht nachplappern wollten, in den Speziallagern in Sibirien. Aufgrund einer Denunziation hat Jürgen Stahf fast drei Jahre unschuldig in Stasi-Gefängnissen zugebracht, die Hälfte davon in U-Haft mit der Ungewissheit eines latenten Todesurteils in Richtung Workuta oder in den Folterzellen der Stasi zu landen. Erst heute ist der Autor in der Lage, sein Nachkriegsschicksal, seinen Weg durch die Ruinen der Vergangenheit, in einer sehr persönlichen Dokumentation zu erzählen. Seine Erinnerungen sind auch ein Zeitzeugnis einer Epoche, die Deutschland, Europa und die ganze Welt von vielen Seiten her erschüttert hat.

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Jahre der Angst, Jürgen Stahf

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Erscheinungsdatum
2005
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